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Keine Einigung auf Gaspreisdeckel – ifo Institut empfiehlt Energiepreisexplosion als Sparanreiz

Beim Treffen der Energieminister in Brüssel ist keine Einigung über eine Preisobergrenze für russisches Gas erzielt worden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bestätigte, dass derzeit nur eine vernachlässigbare Menge an russischem Gas nach Deutschland fließe.

Berlin sei jedoch bereits "in der Lage, Gas auf andere Weise zu beziehen, um auf russisches Gas zu verzichten".

Während Polen sich für eine Aussetzung der Gaslieferungen aus Russland ausgesprochen hat, sprechen sich Ungarn und Tschechien auch gegen die Preisobergrenze aus, weil ein solcher Schritt zu einem sofortigen Lieferstopp aus Russland führen würde.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits angekündigt, Russland werde die Energielieferungen nach Europa vollständig einstellen, sollte eine Preisobergrenze für das Gas eingeführt werden.

Unterdessen hat die neue britische Premierministerin Liz Truss beschlossen, die Gas- und Strompreise ab Oktober einzufrieren. So will die britische Regierung verhindern, dass Millionen von Familien in die Armut abrutschen.

Das ifo Institut empfiehlt der Bundesregierung hingegen, die hohen Energiepreise zu nutzen, um den Verbrauchern die Notwendigkeit von Rohstoffeinsparungen vor Augen zu führen. Auf diese Weise könnten die Verbraucher endlich die Komplexität der Situation erkennen und anfangen zu sparen, so das Institut.

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