Kurzclips

Holocaust-Verharmlosung im Kanzleramt – Zentralrat der Juden verurteilt Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz und der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas gaben am Dienstagabend eine Pressekonferenz im Anschluss an ihr Treffen in Berlin. Auf die Frage, ob die Palästinenser beabsichtigten, sich für das Münchner Attentat von 1972 zu entschuldigen, antwortete Abbas, dass Israel seit 1947 "50 Massaker, 50 Holocausts" auf palästinensischem Gebiet begangen habe. Der Vorfall löste unter deutschen Politikern Empörung aus.

Scholz widersprach zunächst nicht, weil sein Sprecher Steffen Hebestreit die Pressekonferenz unmittelbar nach der Antwort Abbas' für beendet erklärte. Danach wurde jedoch mitgeteilt, der Bundeskanzler bedauere es, dass er nicht sofort und direkt reagiert habe. Der Bild sagte der Kanzler am Dienstagabend: "Gerade für uns Deutsche ist jegliche Relativierung des Holocaust unerträglich und inakzeptabel."

Präsident Mahmoud Abbas stellte später seine Aussage klar und bekräftigte, dass er den Holocaust für das abscheulichste Verbrechen der modernen Geschichte halte.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.