Kurzclips

Nach Explosionen auf der Krim – FSB hebt islamistische Terrorzelle aus

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat auf der Halbinsel Krim eine mutmaßlich islamistische Terrorzelle ausgehoben. Die Gruppe soll Anschläge geplant haben.

Nach einem Brand auf dem Gelände eines Munitionslagers nahe der Siedlung Maiskoje bei Dschankoi auf der Krim und einer anschließenden Detonation hat der russische Sicherheitsdienst FSB eine islamistische Zelle auf der Halbinsel ausgehoben.

Bei der Aktion wurden sechs Personen festgenommen. Dem FSB zufolge soll die Gruppe von Abgesandten internationaler Terrorgruppen von der Ukraine aus angeführt worden sein. Das offizielle Kiew hat keine Verantwortung für die Detonationen im Norden der Krim übernommen.

Die Ermittlungen zur genauen Ursache und den Verantwortlichen der Explosionen dauern allerdings noch an. Derweil schürt die Zeitung WELT nach dem Sabotageakt Angst vor einem russischen Atomschlag.

Mehr zum Thema - Nach "Sabotageakt" auf der Krim – WELT spekuliert: Wird Russland Atomwaffen einsetzen?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.