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Explosionen auf der Krim: Rätsel um Ursachen – Für Kiew ist das "erst der Anfang"

Noch ist nicht endgültig geklärt, was zu den Explosionen auf einen Militärflugplatz auf der Halbinsel Krim geführt hat. Ukrainische Staatsbedienstete beanspruchen derweil den Erfolg für sich und kündigen weitere Aktionen auf der Krim an.

Am Dienstagnachmittag kam es auf einem Militärflughafen im Westen der Krim zu mehreren Explosionen, die auch Dutzende Kilometer entfernt noch zu spüren waren. Die Zahl der Menschen, die durch die Detonation der Munition verletzt wurden, soll nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Krim auf 13 gestiegen sein. Eine weitere Person starb durch den Vorfall.

Zahlreiche Videos, die von Augenzeugen in sozialen Netzwerken gepostet wurden, berichten von Explosionen unterschiedlicher Intensität. Der betroffene Militärflugplatz Saki in der Nähe des Dorfes Nowofjodorowka, dient als Basis für die Flugzeuge und Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums, einschließlich der Marineflieger.

Offiziell soll Kiew jegliche Kenntnis über die Ursache der Explosionen abgestritten haben. Das russische Verteidigungsministerium hatte zunächst erklärt, es habe sich um eine versehentliche Explosion von Munition gehandelt. Ein hochrangiger ukrainischer Militärbeamter, der von der New York Times zitiert wurde, soll den Angriff allerdings den Ukrainern zugeschrieben haben. Gleichzeitig schrieb der Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, Michail Podoljak, auf Twitter ohne weiteren Hinweis, dass dies "erst der Anfang" sein soll.

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