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Nach Corona, trotz Affenpocken: Erste Pride-Bootsparade in Amsterdam seit zwei Jahren

Bei der 25. Auflage der Pride in Amsterdam feierten über mehrere Tage Zehntausende Teilnehmer. Zum ersten Mal seit zwei Jahren und nach der Corona-Auszeit war dabei wieder die berühmte Flottille mit 80 in Regenbogenfarben geschmückten Booten zu sehen. Teilnehmer betonten, dass diese Veranstaltung nach wie vor wichtig sei, um den Rechten der LGBT-Community Ausdruck zu verleihen, die teilweise noch immer diskriminiert werde.

Unter einigen Partygästen gab es jedoch auch ein paar Bedenken über jüngste Ausbrüche der sogenannten Affenpocken. Ein Teilnehmer erklärte: "Affenpocken sind momentan ein Thema. Ich habe mit Leuten geredet, die sich darum etwas Sorgen machen. Dennoch ist jeder für seine eigenen Handlungen verantwortlich."

Auch einige Landwirte nutzten offenbar die Bootsparade für ihren Protest. Einem Bericht der Washington Post zufolge soll die niederländische Polizei zuvor ein für die Flottille nicht registrier-tes Boot gestoppt haben, auf dem die Leute an Bord Protestplakate wie "Keine Bauern, kein Essen" hochhielten und eine Person als Kuh verkleidet war.

Die Pride in Amsterdam dauert insgesamt neun Tage. Neben der eigentlichen Parade gibt es Thea-ter- und Filmvorstellungen, Diskussionsrunden und Sportveranstaltungen.

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