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"Heuchler, Menschenfeinde, Rechtsextreme" – AfD-Antrag zu Impfnebenwirkungen empört Abgeordnete

Im Bundestag ist am Mittwoch der Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel "Impfnebenwirkungen aufklären und ernst nehmen" debattiert worden. In dem Antrag fordert die AfD eine "Aufarbeitung und Dokumentation der Corona-Impfnebenwirkungen", die systematisch und von einer Fachkommission durchgeführt werden solle.

Für die Antragssteller sprach Martin Sichert, der anprangerte, dass es skandalös sei, dass die rund 2,5 Millionen Impfnebenwirkungen nicht genauer untersucht und angegangen würden.

"Zweieinhalb Millionen Patienten hatten 2021 so schwere Nebenwirkungen, dass sie ärztliche Hilfe gesucht haben. Das sind mehr als 30 Mal so viele wie in den Vorjahren, in denen es maximal 77.000 gab. (...) Wir alle wissen nicht, was es für Nebenwirkungen sind. Es könnten zweieinhalb Millionen Fälle von Hautausschlag oder von Juckreiz sein. Es könnten aber auch zweieinhalb Millionen Fälle von Krebs und von Herzerkrankungen sein. Niemand weiß es. Und das ist der eigentliche Skandal."

Andere Parteienvertreter zeigten sich empört über den Antrag und attackierten die AfD, sie würde Populismus betreiben und den Anschein erwecken, dass die Nebenwirkungen schwer seien, aber es sich in Wahrheit wohl mehrheitlich um normale Impfreaktionen handele. Während die AfD vonseiten der SPD als Wolf im Schafspelz bezeichnet wurde, hieß es seitens der CDU, dass sie rechtsextrem und heuchlerisch sei und von der Linken wurden AfD-Mitglieder als Menschenfeinde betitelt.

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