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"NATO-Erweiterung großer Erfolg" – NATO-Botschafter segnen Schwedens und Finnlands Beitritt ab

Nach der Unterzeichnung der Beitrittsprotokolle durch die dreißig NATO-Botschafter am Dienstag wurden die Beitrittsanträge Schwedens und Finnlands zur Ratifizierung durch die Regierungschefs in die jeweiligen Hauptstädte geschickt.

Auf der Pressekonferenz brachten die beiden Länder ihre gegenseitige Dankbarkeit zum Ausdruck, Teil eines "wahrhaft historischen Moments" zu sein. Wie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, sei die NATO-Erweiterung im Laufe der Jahrzehnte ein "großer Erfolg" gewesen und hätte Frieden, Stabilität und Demokratie in ganz Europa gestärkt.

Die Außenminister Finnlands und Schwedens machten Russland für ihren Beitrittsbeschluss verantwortlich, nachdem Russland, so die schwedische Außenministerin Ann Linde, "einen unprovozierten, illegalen und ungerechtfertigten Krieg gegen seinen Nachbarn, den friedlichen, demokratischen und militärisch bündnisfreien Staat Ukraine, begonnen hat". Pekka Haavisto, der finnische Außenminister, erwähnte zudem, dass "das auf dem Madrider Gipfel verabschiedete strategische Konzept" den Weg für die Zukunft des Bündnisses ebnen würde. Es soll die Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeiten der NATO weiter stärken und damit laut Haavisto mehr Sicherheit gewährleisten.

Die Beitrittskandidaten der NATO drückten ihre Bitte aus, dass die Ratifizierung schnell voranschreite und alle dreißig Länder auch den Beitrittsantrag Finnlands und Schwedens annehmen werden.

Mehr zum Thema - Die NATO hat sich seit 2014 darauf vorbereitet, in der Ukraine Krieg gegen Russland zu führen

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