Kurzclips

Scholz ein heimlicher Putin-Versteher? Merz attackiert den Bundeskanzler

In der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag am Mittwoch hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz den Bundeskanzler Olaf Scholz wegen einer angeblich unzureichenden Unterstützung der Ukraine angegriffen. Merz warf dem Kanzler "Unredlichkeit" und eine "doppelte Agenda" vor.

In der Generaldebatte zum Haushaltsplan des laufenden Jahres, die traditionell dem Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition dient, hat Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unzureichende Unterstützung der Ukraine vorgeworfen. Mehr als einen Monat nach einem entsprechenden Beschluss des Bundestags seien zugesagte schwere Waffen nicht geliefert worden, sagte der CDU-Chef am Mittwoch im Bundestag. Das stieße nach Worten von Merz auf zunehmenden Unmut bei den "europäischen Partnern", aber auch in den Reihen der Koalitionsparteien. 

Merz sagte an die Adresse von Scholz: "Sie reden in letzter Zeit etwas mehr als sonst, aber sie sagen unverändert nichts." Er kritisierte zudem, dass der Kanzler mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert , aber keinen Gesprächstermin für den ukrainischen Parlamentspräsidenten, der nach Berlin komme, frei habe.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.