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Griechen protestieren erneut: "Dass die Maßnahmen der Gesundheit dienen, ist nur ein Vorwand"

Nicht nur in Frankreich und Großbritannien, auch in Griechenland gehen die Menschen gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht auf die Straße, so wie gestern auch wieder in Athen. Die Corona-Maßnahmen werden dabei vor allem als Angriffe auf die Rechte der Beschäftigten gesehen.

Hunderte Studenten und Lehrer sind am Mittwoch durch die griechische Hauptstadt Athen marschiert, um gegen die jüngsten Corona-Maßnahmen für Schulen und Universitäten zu protestieren.

Schüler und Studenten sollen demnach einen negativen Coronavirus-Test oder einen Genesenen- oder Impfnachweis vorlegen, um die Bildungseinrichtungen betreten zu dürfen.

Zudem hat die griechische Regierung am Montag auch verpflichtende wöchentliche Tests für alle nicht geimpften Arbeitnehmer eingeführt. Angestellte des öffentlichen und privaten Sektors müssen für die wöchentlichen Tests bezahlen oder einen Impfausweis mit sich führen, um Zugang zu ihrem Arbeitsplatz zu erhalten, während ungeimpfte Kinder in den am Montag wiedereröffneten Gymnasien auf Staatskosten mit Testkits ausgestattet werden.

Ähnliche Einschränkungen gelten auch für Sportstadien, Museen und archäologische Stätten sowie für überdachte Freizeitbereiche wie Kinos und Restaurants. Etwa 56 Prozent der griechischen Bevölkerung sind vollständig geimpft, während die durchschnittliche Impfquote in der EU bei knapp über 60 Prozent liegt.

Griechenland hat eine Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens eingeführt und erlaubt die Impfung von Kindern ab dem Alter von 12 Jahren.

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