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Irak: Neue militante Gruppe startet Raketenangriffe auf US-Truppen

Am Mittwoch wurde ein US-Luftwaffenstützpunkt im Westirak mit Raketen beschossen; zwei Personen wurden dabei verletzt. Nach Angaben von Bewohnern des Dorfes, aus dem die Raketen abgefeuert worden sein sollen, wurden bei dem Gegenangriff der US-Truppen mehrere Häuser zerstört.

Irakische Kämpfer haben am Mittwoch einen Raketenangriff auf den Luftwaffenstützpunkt Al-Assad im Westirak gestartet, in dem amerikanische Truppen stationiert sind. Offiziellen Angaben zufolge sind 14 Raketen auf der Basis eingeschlagen und zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.

In einer irakischen Erklärung hieß es, dass die Raketen aus einem nahe gelegenen Dorf abgefeuert wurden. Demnach hätten die Kämpfer einen mobilen Raketenwerfer benutzt, der in einem mit Mehlsäcken beladenen Lastwagen versteckt gewesen sei. Andere Raketen seien auf dem Lastwagen selbst explodiert und hätten einige Häuser des Dorfes und eine Moschee beschädigt.

Die irakische Regierung verurteilte die Aktion als "terroristischen Angriff". Hinter den Angriffen steckt eine bisher unbekannte Gruppe, die sich "Die Brigaden zur Rache al-Muhandis" nennt, und behauptet, ihre Mitglieder hätten 30 Raketen auf den Stützpunkt abgefeuert, "der von amerikanischen Besatzern betrieben wird". Sie fügte eine Botschaft an die US-Truppen hinzu: "Wir werden euch zwingen, unser Land geschlagen zu verlassen."

Die Gruppe ist nach dem irakischen Milizenführer Abu Mahdi al-Muhandis benannt, der letztes Jahr zusammen mit dem iranischen General Qassem Soleimani bei einem US-Drohnenangriff in Bagdad getötet wurde. Ein lokaler Dorfbewohner, Hamza Mushan, der bei dem Vorfall verletzt wurde, sagte, dass die US-Streitkräfte mit Raketen zurückgeschossen hätten, die eine Reihe von Häusern zerstört haben sollen.

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