Kurzclips

Corona in Chile: Musiker kommt täglich vor Haus seiner Eltern und spielt für sie Akkordeon

Auch in Chile herrschen Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Ein Musiker hatte einen kreativen Einfall, seine Eltern trotz Ausgangssperre zu sehen und ihnen ein wenig Unterhaltung in den tristen Corona-Alltag zu bringen. Wie die meisten im Land verbringen auch sie die Tage allein zu Hause, um die sozialen Kontakte einzuschränken und so die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Er taucht nun jeden Tag vor ihrem Fenster auf und spielt ihnen etwas auf seinem Akkordeon vor.
Corona in Chile: Musiker kommt täglich vor Haus seiner Eltern und spielt für sie Akkordeon

Gonzalo Acuna ist Musiker und kommt aus der chilenischen Stadt Hualpen. Jeden Tag besucht er seine Eltern, ohne sie in Gefahr zu bringen, dass er sie mit dem Coronavirus anstecken könnte. Stattdessen spielt er für sie vor deren Haus auf seinem Akkordeon. Seine Eltern genießen die Idee ihres Sohnes, der ihre all Lieblingsmelodien spielt, zu denen sie tanzen. 

Wie er vor der Kamera erklärt, sind seine Eltern sein Antrieb, denn er sei in einem Haus voller Liebe und Zuneigung groß geworden. 

Ich tue dies, weil ich es tun muss, denn es ist wichtig, dass es meinen Eltern gut geht. [...] Ich komme jeden Tag für eine Weile und spiele. Dann fangen sie quasi vor lautem Nichtstun an zu tanzen. Also dachte ich, hier schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, ich unterhalte sie und sie bewegen sich körperlich, sie entspannen sich, und dies mache ich für mich aus vollem Herzen. Es macht mir wirklich Spaß, ihnen beim Tanzen zuzusehen, und ich mag das Akkordeon sehr, so dass sich hier mehrere schöne Dinge getroffen haben.

Aufgrund der auferlegten Einschränkungen muss Gonzalo durch das geschlossene Fenster mit seinen Eltern sprechen, ihnen die Neuigkeiten über sich mitteilen und sich um die Rechnungen des alten Paares kümmern. Am Donnerstag erklärte die chilenische Regierung den Ausnahmezustand, wobei Schulen und nicht lebenswichtige Betriebe geschlossen werden mussten. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.