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Syrischer Flüchtling als angeblicher IS-Kämpfer vor Gericht 

Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt hat am Dienstag ein Prozess gegen einen 33-jährigen syrischen Staatsbürger begonnen, der beschuldigt wird, sich dem sogenannten Islamischen Staat angeschlossen und für diesen gekämpft zu haben.
Syrischer Flüchtling als angeblicher IS-Kämpfer vor Gericht 

Der Angeklagte Mohamed A. G. soll eine IS-Einheit von mindestens 20 Kämpfern in Syrien angeführt haben.

Den Ermittlungen zufolge schloss sich der Angeklagte bereits 2013 dem radikalislamischen IS an. Sein Aufstieg in der Hierarchie erfolgte offenbar zügig.

"Dem Verdächtigen wird außerdem vorgeworfen, religionspolizeiliche Aufgaben wahrgenommen zu haben, um Verstöße gegen die Scharia-Regeln des Islamischen Staates zu überwachen", sagte Staatsanwalt Dr. Hanno Frielinghaus.

Laut Anklage organisierte er Kontrollposten an Straßen und Patrouillen. In diesem Zusammenhang wird ihm auch die Geiselnahme zweier Männer vorgeworfen.

"Bei der Durchführung der Sicherheitskontrollen hat der Verdächtige zwei Männer gefangen und als Geiseln genommen. Das weitere Schicksal dieser Personen ist uns nicht bekannt. Der Verdächtige nahm auch an Kampfeinsätzen teil und soll ein vollautomatisches Kalaschnikow-Gewehr benutzt haben."

Mohamed A. G. kam im Juni 2015 als Flüchtling nach Deutschland. Er befindet sich seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft.

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