Kurzclips

Trauer um Opfer der Boeing 737 – schreckliche Szenen am Absturzort

Mehrere Dutzend Menschen kamen am Mittwoch zum internationalen Flughafen Boryspil in der Region Kiew, um des Kabinenpersonals zu gedenken, das bei einem Flugzeugabsturz in Teheran ums Leben kam. Auch in Teheran zeigten sich die Menschen bestürzt, da sich unter den Opfern zahlreiche iranische Studenten befanden. Derweil liefern die jüngsten Aufnahmen vom Absturzort ein Bild des Grauens.
Trauer um Opfer der Boeing 737 – schreckliche Szenen am AbsturzortQuelle: www.globallookpress.com

Freunde, Verwandte und Kollegen legen bei einer spontan eingerichteten Gedenkstätte am Flughafen Boryspil Blumen und Kerzen neben die Fotos der Verstorbenen nieder.

"Es ist traurig, es waren junge Leute. Deshalb ist es schwer. Ich hatte das Gefühl, dass ich kommen sollte. Ich wollte nicht nur die Nachrichten verfolgen, sondern auch kommen und Blumen hinterlassen", sagte Wadim, einer der Trauergäste.

Studenten der Teheraner Scharif-Universität trauerten um diejenigen, die nach dem Absturz des ukrainischen Flugzeugs am Mittwoch getötet wurden.

Unter den 176 Opfern befanden sich mindestens dreizehn ehemalige Studenten, heißt es.

"Meine Freunde wollten das Land für ihre Ausbildung verlassen, und dann stürzte ihr Flugzeug ab", sagte ein Student.

"Ich stehe seit dem Morgen unter Schock. Ich musste wegen dieser Geschehnisse oft weinen", klagte ein anderes Mitglied der Institution. "Offenbar beabsichtigt unsere Universität, eine Gedenkfeier für sie zu veranstalten", fuhr sie fort.

Währenddessen arbeiten Bergungsteams und Ermittler an der Absturzstelle und sammeln Leichen und persönliche Gegenstände ein.

Die bergbaren Körperteile wurden in Leichensäcke gepackt. Trümmer von Rumpf, Tragflächen und Triebwerken des Flugzeugs sind über ein großes Gebiet verstreut.

Ein Augenzeuge beschreibt den Moment, in dem das Flugzeug abstürzte.

Die Boeing 737-800 der Ukraine International Airlines mit 176 Menschen an Bord stürzte am Mittwochmorgen kurz nach dem Start in der Nähe des Teheraner Flughafens Imam Chomeini ab. Es gab keine Überlebenden. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.