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Maas will mehr Plätze für Flüchtlinge in Deutschland: "Wir werden Resettlement-Plätze erhöhen"

Bundesaußenminister Heiko Maas hat am Dienstag auf dem globalen Flüchtlingsforum der Vereinten Nationen in Genf die Welt dafür kritisiert, dass sie nicht genug getan hat, um die Flüchtlingskrise anzugehen. Die internationale Gemeinschaft habe es verpasst, "Lösungen für die langfristigen Krisen und Konflikte zu finden", die die Flüchtlingssituation verursachen. Deutschland werde seine Aufnahmekapazität für Resettlement-Flüchtlinge im nächsten Jahr erhöhen und wolle diesen Trend fortsetzen.
Maas will mehr Plätze für Flüchtlinge in Deutschland: "Wir werden Resettlement-Plätze erhöhen"

Maas sagte folgendes:

Für viele Flüchtlinge, die keine Perspektive auf Rückkehr in ihre Heimatländer haben, die aber auch nicht im Erst-Aufnahmeland bleiben können, bleibt Resettlement oft die einzige Hoffnung. Dennoch sind derzeit nur 25 Länder weltweit überhaupt dazu bereit. Deutschland wird die Zahl seiner Resettlement-Plätze im nächsten Jahr noch einmal erhöhen, und das ist auch ein Trend, den wir in Zukunft fortsetzen wollen. 

Er bemängelte, dass hauptsächlich die ärmeren Länder die Flüchtlingslast tragen würden.

Die Ärmsten tragen derzeit die schwerste Last. Neun der zehn größten Aufnahmeländer sind Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Das einzige Industrieland in dieser Gruppe ist Deutschland. Gerade einmal 20 Prozent der 193 Staaten beteiligen sich in nennenswerter Weise bei der Versorgung der über 70 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind und dies, obwohl die Genfer Flüchtlingskonvention für uns alle gilt", fügte er hinzu.

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