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Augsburg: Nach tödlicher Prügelattacke auf Feuerwehrmann – Dutzende Kollegen nehmen Abschied

Nach der tödlichen Prügelattacke auf einen 49-jährigen Feuerwehrmann nach einem Weihnachtsmarktbesuch in Augsburg sind gestern rund 150 Kollegen am Tatort zusammengekommen, um ihres "Helden" zu gedenken. Das Opfer war zusammen mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Paar auf dem Heimweg auf eine Gruppe Jugendlicher gestoßen und in einen Streit geraten. Nach einem Schlag gegen seinen Kopf stand der Feuerwehrmann nicht mehr auf und verstarb kurz darauf.
Augsburg: Nach tödlicher Prügelattacke auf Feuerwehrmann – Dutzende Kollegen nehmen Abschied

Ereignet hat sich der Vorfall am Freitagabend auf dem Königsplatz in Augsburg. Sanitäter versuchten vergebens, den Mann wiederzubeleben. Laut Behördenangaben handelt es sich um eine siebenköpfige Gruppe Jugendlicher, die mit dem Mann und dessen Freund in Streit geriet. Auch dieser soll aus der Gruppe heraus geschlagen und im Gesicht massiv verletzt worden sein. Mittlerweile konnten Berichten zufolge alle sieben Jugendlichen identifiziert und festgenommen werden. 

Die Polizei berichtet zum Hauptverdächtigen: 

Bei dem Haupttäter, der das 49-jährige Zufallsopfer zu Boden geschlagen hat, handelt es sich um einen 17-jährigen Augsburger mit mehreren Staatsangehörigkeiten, der im Stadtgebiet wohnhaft ist. 

Dieser soll, wie Medien von der Polizei erfahren haben wollen, auch die türkische und libanesische Staatsangehörigkeit besitzen. Er war, wie Behörden bestätigen, polizeibekannt.

Warum es zu dem Streit kam, ist noch ungeklärt. Die Polizei will im Laufe des Tages eine ausführliche Pressekonferenz zu dem Vorfall geben. Es meldete sich allerdings ein angeblicher Zeuge bei der Presse, der schilderte, dass das Opfer die Gruppe angesprochen hat, weil diese grölend durch die Innenstadt zog, und darum bat, etwas leiser zu sein. Die Gruppe ignorierte dies und als der Mann sie erneut ermahnte, wurde er angegriffen, so der angebliche Zeuge. 

Bei der Trauerkundgebung auf dem Königsplatz äußerten sich gestern auch Einheimische. Es sei schlimm, dass man nicht mehr den Mund aufmachen könne, ohne Angst haben zu müssen, dass einem etwas passiert, sagte eine ältere Frau. Eine andere sah es ähnlich: 

Es ist schlimm, wenn man nichts sagen darf, weil man dann Angst ums eigene Leben haben muss.

In dem Gebiet rund um den Platz wurde in den vergangenen Jahren die Kameraüberwachung intensiviert. Nachdem der Platz zunehmend einen Ruf als Verbrechenshotspot erlangt hatte, brachte man hier 15 Kameras an. Diese Aufnahmen sollen entscheidend zur schnellen Identifizierung und Ergreifung der Verdächtigen beigetragen haben. 

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