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Hunderttausende bei Massenprotesten und Generalstreik in Frankreich: In Paris eskaliert die Lage

Die Franzosen gehen erneut in Massen auf die Straße. Es ist die nächste Massenbewegung nach der Gelbwesten-Bewegung, die sich gegen geplante Reformen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron richtet. Hunderttausende Menschen protestieren landesweit. Videos zeigen Zusammenstöße mit der Polizei. Zeitgleich beteiligen sich Menschen im ganzen Land an einem Generalstreik. Trotz der erneuten Massenmobilisierung erklärt die Regierung, an ihren Rentenplänen festhalten zu wollen.
Hunderttausende bei Massenprotesten und Generalstreik in Frankreich: In Paris eskaliert die Lage

Während das öffentliche Leben weitgehend stillsteht, finden in Dutzenden Städten Proteste gegen die Rentenreformen und gegen die Regierung statt. Flüge, Züge und öffentlicher Nahverkehr fallen aus, Müll wird nicht abgeholt, Schulen bleiben geschlossen. Auch Polizisten, Feuerwehrleute und viele weitere Berufszweige beteiligen sich an den Protesten und Streiks. 

Auch Reporter und Journalisten protestieren:

In sozialen Medien verbreiten sich immer mehr Videos, die Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten zeigen. In Nantes setzte die Polizei Tränengas gegen Demonstranten ein. 

Auch in Lyon soll es laut diesem Tweet zu ähnlichen Szenen gekommen sein. 

In Rennes benutzte die Polizei Wasserwerfer, um Demonstranten zu vertreiben: 

Gegenwärtig kommt es in Paris zu Tränengaseinsaätzen und gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei:

Hier können Sie unseren Livestream aus Paris sehen: 

Hier unser zweiter Livestream aus Paris:

Macron plant große Reformen des Rentensystems, die er als fairer und kostengünstiger anpreist. Die Gewerkschaften sind der Meinung, dass die Reformen Millionen von Menschen zwingen würden, auch nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Rentenalter von 62 Jahren noch zu arbeiten. 

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