Kurzclips

Russland: "Jemand war noch am Leben" – Augenzeuge beschreibt Minuten nach Busunfall

Ein Bewohner des Sretensky Bezirks im Trans-Baikal-Gebiet, wo am Sonntag ein Bus von einer Brücke fiel, sprach mit Ruptly über die Rettungsaktion, an der er teilnahm. Am Sonntag sind bei einem Verkehrsunfall in der russischen Region Transbaikalien mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 21 erlitten Verletzungen, als ein Bus mit 43 Passagieren an Bord etwa sechs Meter von einer Brücke auf einen zugefrorenen Fluss stürzte.
Russland: "Jemand war noch am Leben"  – Augenzeuge beschreibt Minuten nach BusunfallQuelle: Sputnik

"Ich war zu Hause als ich einen Anruf von Leuten bekam, die ich kenne. Sie sagten, dass es einen Unfall mit einem Bus gab. Niemand wusste genau, wo und wie es geschah. Dann sagte jemand, der Bus sei von der Brücke gefallen."

Nikiforov und seine Frau fuhren an die Unfallstelle.

"Auf dem Weg dorthin, hofften wir dass der Unfall nicht schwerwiegend war. Als wir dort ankamen, sahen wir alles. Es war schrecklich."

Nikiforov sagt, dass er geholfen hat, ein Opfer zu retten und es in einen Krankenwagen zu bringen. Bei dem Vorfall wurden 19 Menschen getötet. 43 Passagiere und ein Fahrer waren in dem Bus, der von Sretensk nach Tschita fuhr. Die Suvivors wurden ins Krankenhaus gebracht. 

Als Ursache wird weiterhin von einem geplatzten Reifen ausgegangen. Der Bus durchbrach eine Absperrung und stürzte etwa sechs Meter von einer Brücke auf einen zugefrorenen Fluss. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt. 

Mehr dazuMindestens 19 Tote bei Busunfall in Russland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.