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Deutschland: Soldatenfotos vom Checkpoint Charlie kommen unter den Hammer

Eine Sammlung ikonischer Fotos junger Westalliierter und sowjetischer Soldaten, die zuvor am Berliner Checkpoint Charlie installiert waren, waren am Freitag vor der Auktion nächste Woche in einer Berliner Galerie zu sehen. Die Fotos wurden 1994, fünf Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, vom deutschen Fotografen Frank Thiel aufgenommen und sind inzwischen zu einer wichtigen Touristenattraktion der Stadt geworden.
Deutschland: Soldatenfotos vom Checkpoint Charlie kommen unter den Hammer

"Frank Thiel, ein Fotokünstler aus der DDR, machte sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs auf, die Alliierten, die Schutzmächte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, zu fotografieren. Namentlich die Soldaten. Nicht die Großen Vier, sondern die Soldaten der Großen Vier, die vielen Kleinen. Und um diese fast systematisch und enzyklopädisch darzustellen", sagt der Grisebacher Auktionshaus-Spezialist Dr. Stefan Körner.

Der Checkpoint Charlie war einer der Übergänge von Ost- nach Westberlin während des Kalten Krieges. Neben den beiden Fotos, die den touristischen Hotspot schmückten, zeigt die Auktion weitere Fotos von britischen, französischen, US-amerikanischen und sowjetischen uniformierten Soldaten.

Thiels prägnante Bildnisse der teils mit Orden behängten Militärs – Russen, Amerikaner, Briten, Franzosen – füllen eine in Sechser-Edition aufgelegte zwölfteilige C-Print-Installation. Sie besteht aus vier Triptychen: links und rechts je zwei Soldaten der jeweiligen Schutzmacht, mittig je 36 kleine, zu Tableaus gefügte Bildnisse der Soldaten in Ausgehuniform.

Der Startpreis der Auktion für die zwölf Stücke beträgt 90.000 €.

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