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Iran: Massenprotest bringt Hass und Ablehnung gegen US-Politik und US-Machtgehabe auf die Straßen

Anlässlich des 40. Jahrestages der Besetzung der US-Botschaft durch Studenten im Jahr 1979 fand am Montag in Teheran ein Massenprotest statt. Demonstranten versammelten sich am Morgen vor dem ehemaligen Gelände der US-Botschaft, die als "Höhle der Spione" bezeichnet wird, und verbrannten US-Flaggen. Der damalige Vorfall wurde durch eine theatralische Darstellung von Schauspielern, die die USA, Großbritannien, Israel und Saudi-Arabien in Gefangenschaft darstellten, wieder aufgriffen.
Iran: Massenprotest bringt Hass und Ablehnung gegen US-Politik und US-Machtgehabe auf die Straßen

Der Oberbefehlshaber der iranischen Armee, Generalmajor Abdolrahim Mousawi, wandte sich an die versammelten Massen und sagte: "Die Amerikaner werden ihre Feindschaft uns gegenüber fortsetzen. Sie sind wie ein sprichwörtlicher giftiger Skorpion, dessen Wesen es ist, zu stechen, und der nicht aufgehalten werden kann, wenn er nicht vernichtet wird."

Im November 1979 besetzte eine Gruppe von Studenten die US-Botschaft, die sich in ein Zentrum der Spionage und der Verschwörung gegen den Iran verwandelt haben soll. 52 US-Botschaftsangehörige wurden nach der Übernahme für insgesamt 444 Tage als Geiseln gehalten.

Anlässlich des Feiertages hatten Mitglieder der Basidsch, des paramilitärischen Flügels der Iranischen Revolutionsgarde, neue antiamerikanische Wandmalereien an den Wänden der ehemaligen US-Botschaft in Teheran gestalten lassen. Sie zeigen etwa die Freiheitsstatue mit abgeschnittenem Arm, einen amerikanischen Revolver mit heruntergebogenem Lauf und den Abschuss der US-Drohne im Persischen Golf durch die Revolutionsgarde: 

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