Kurzclips

Massenproteste in Chile: Betrunkener steuert mit Vollgas in Demonstranten – Mindestens zwei Tote

23 Okt. 2019 14:23 Uhr

In Chile entwickelten sich in den vergangenen Tagen Massenproteste und -krawalle, nachdem die Regierung die U-Bahn-Preise in Santiago anheben wollte, die sich auf Städte landesweit ausbreiteten. In San Pedro de la Paz in der Provinz Concepción hatten sich am Dienstagabend Demonstranten zum Protest auf einer Straße zusammengefunden, als plötzlich ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit angerast kommt und mitten in die Menschenmenge prescht.

Massenproteste in Chile: Betrunkener steuert mit Vollgas in Demonstranten – Mindestens zwei Tote

In der Folge wurden zwei Menschen getötet, darunter ein vierjähriger Junge, und mindestens neun Menschen schwer verletzt.

FUERTE VIDEO: Un coche atropella a un grupo de manifestantes en Chile dejando 2 muertos y 9 heridos graves y la multitud golpea al conductorSEPA MÁS: https://t.co/MTgDF04CP4 pic.twitter.com/19JhGeEFLF
— RT en Español (@ActualidadRT) 23. Oktober 2019

Infolge des tödlichen Crashs begannen die Demonstranten, die nicht verletzt wurden, sowie Passanten, den Wagen und den Fahrer anzugreifen. Sie kippten den Unfallwagen um und ließen den Fahrer mit mehreren Gesichtsverletzungen zurück.

San Pedro de la Paz VIDEO primeros momentos luego del atropello múltiple en ruta 160 altura km 13,5 que dejó 1 fallecido y 10 lesionados entre ellos un menor de 4 años pic.twitter.com/UtHxzfXENg
— Pablosky8a (@Pablosky8a) 23. Oktober 2019

Die Abteilung für Verkehrsunfalluntersuchungen (SIAT) untersucht nun den Vorfall. Bislang wurde herausgefunden, dass der Fahrer angetrunken war und "1,28 Gramm Alkohol im Blut aufwies", sagten die Behörden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.