Spanien: FEMEN-Aktivisten ziehen blank gegen Rechts
Die Aufnahmen zeigen die Demonstrantinnen, die sich an die Tore des Palacio Vistalegre angekettet haben, wo die nationalkonservative und rechtspopulistische Partei VOX am Sonntag eine Kundgebung abhalten wollte.
Nach Erklärung von Lara Alcázar, einer der vier Aktivistinnen der "friedlichen Aktion", wollte Femen ausdrücken, dass VOX "keinen Schritt weiter gehen könne" und dass deren Ideologie "die Demokratie bedrohe".
Laut Alcázar hat die Nationalpolizei ihre Ketten zunächst mit einer Trennschere durchgeschnitten, sie nach einer Durchsuchung durch weibliche Agenten identifiziert und sie dann gezwungen, den Ort gegen 8:00 Uhr zu verlassen, als mehrere Busse mit VOX-Mitgliedern am Ort eintrafen.
Bei der Parlamentswahl in Spanien am 10. November rechnet die migrationsfeindliche VOX mit einem guten zweistelligen Ergebnis. Erstmals seit Francos Tod 1975 spielen Ultranationalisten wieder landesweit eine Rolle.
FEMEN ist eine feministische Bewegung, die 2008 in der Ukraine gegründet wurde. Die Aktivistinnen stellen ihre Brüste – mit Slogans bemalt – als eine Form ihres Protestes zur Schau.
Mehr zum Thema – Oberster Gerichtshof Spaniens erlaubt Exhumierung von Diktator Franco
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.