Kurzclips

China: Militärparade zum 70. Nationalfeiertag – Peking stellt seine neuesten Raketen zur Schau

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Dienstag, dem 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China, eine große Militärparade auf dem Tian’anmen-Platz in Peking begleitet. Bei der Parade wurden auch neueste Waffen zur Schau gestellt.
China: Militärparade zum 70. Nationalfeiertag – Peking stellt seine neuesten Raketen zur Schau

 Xi Jinping sagte zu den Teilnehmern:

Das sozialistische China steht heute stolz im Osten der Welt. Keine Macht kann den Status unseres großen Vaterlandes erschüttern, und keine Macht kann den Fortschritt des chinesischen Volkes und der chinesischen Nation stoppen.

Schätzungsweise 15.000 Militärangehörige nahmen an der Parade teil, bei der auch ein Großteil des chinesischen Militärarsenals, darunter Panzer, Jets und Hubschrauber, präsentiert wurden. 

Peking stellte außerdem einige seiner modernsten Militärentwicklungen zur Schau, darunter die Dongfeng-17 (DF-17), eine neue mobile taktische ballistische Rakete. Die DF-17-Raketen haben eine geschätzte Reichweite von 1.800 bis 2.000 Kilometern und sollen voraussichtlich bis 2020 betriebsbereit sein. Es ist die erste Rakete, die für den operativen Einsatz eines Hyperschall-Gleitfahrzeugs durch die Raketentruppe der Volksbefreiungsarmee (PLARF) entwickelt wurde. 

In dieser Animation wird vorgeführt, wozu DF-17-Raketen in der Lage sind.

Auch die neueste Überschall- und Marschrakete aus der CJ-Reihe, die CJ-100, sorgte gestern für Aufsehen.

Besondere Aufmerksamkeit bekam aber die Interkontinentalrakete DF-41, die bei dem Event debütierte. Sie kann bis zu zehn nukleare Sprengköpfe tragen, diese gegen verschiedene Ziele einsetzen und soll in der Lage sein, das US-amerikanische Festland in 30 Minten zu treffen, theoretisch. Sie hat eine Reichweite von etwa 12.000 Kilometern, und damit eine der längsten der Welt. Die Animation zeigt, wie diese im Einsatz funktioniert.

Die oben genannten und weitere Raketen können Sie hier sehen:

Die Militärparade in voller Länge finden Sie hier:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.