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Merkel: Notwendig für Großbritannien und EU, nach Brexit enge Beziehungen zu pflegen

Angela Merkel unterstrich auf einem Kongress der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) am Donnerstag in Frankfurt die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und der EU nach dem Brexit.
Merkel: Notwendig für Großbritannien und EU, nach Brexit enge Beziehungen zu pflegenQuelle: www.globallookpress.com

Merkel wies ausdrücklich auf die Notwendigkeit einer "sehr engen Zusammenarbeit mit Großbritannien in der Außen- und Sicherheitspolitik" hin. Sie beschrieb den Brexit nicht nur als ein "Westminster- oder britisches Problem", sondern betonte, dass alles miteinander verbunden ist.

Sie sagte darüber hinaus, dass der Brexit die Europäische Union zur Anpassung motivieren könnte, denn "wenn sich die Situation so entwickelt, dass wir zehn Jahre länger als der Rest der Welt brauchen, um Vorschriften zu erarbeiten, dann werden die Vorteile der Europäischen Union nicht erreicht".

Anlass für Merkels Auftritt war der 70. Geburtstag der FAZ, den diese unter anderem mit einem Leserkongress beging.

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