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Protest gegen Merkel bei IAA: Greenpeace-Aktivist stürmt zur Kanzlerin auf die Bühne

Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete am Donnerstag die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Während ihrer Rede warnte sie vor der "Herkules-Aufgabe", die Deutschland hat, nämlich seinen CO2-Ausstoß bis 2030 im Verkehr um 40 Prozent zu reduzieren. Das ist Greenpeace offensichtlich zu wenig. Mehrere Aktivisten protestierten lauthals gegen die Auto-Industrie, einer von ihnen stürmte sogar zu Merkel auf die Bühne, wurde aber von deren Bodyguards aufgehalten.
Protest gegen Merkel bei IAA: Greenpeace-Aktivist stürmt zur Kanzlerin auf die Bühne

"Von heute bis 2030 müssen wir unsere CO2-Emissionen im Verkehr um 40 Prozent reduzieren", so Angela Merkel, die der deutschen Automobilindustrie staatliche Unterstützung anbot.

Nach ihrer Rede lies die Bundeskanzlerin sich über die Frankfurter Messe führen und besuchte einige der Exponate, darunter Mercedes, Volkswagen, Audi und BMW. Sie fuhr auch eine Runde mit dem fahrerlosen Shuttle der französischen Firma Easymile.

Eine Gruppe von Greenpeace-Aktivisten hatte es auf das Messegelände geschafft, während eine weitere Gruppe von Umweltaktivisten vor der Frankfurter Messe demonstrierte. Die Aktivisten auf dem Messegelände kletterten auf die Dächer der ausgestellten Autos und hielten Plakate mit Anti-Auto-Slogans in die Höhe. Als Merkel die Stände von Volkswagen und BMW besuchte, versuchte einer von ihnen, zu ihr auf die Bühne zu stürmen. Der Sicherheitsdienst war allerdings schneller und konnte den jungen Mann aufhalten.  

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