Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg: Endspurt der Parteien
Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz sagte, um "Stabilität" zu gewährleisten und damit sich die Menschen "auf die Solidarität anderer verlassen können", sollten die Bürger bei der Abstimmung am Sonntag ihr Kreuz bei der SPD machen.
"Was Brandenburg nicht braucht, sind Rechtsextreme, Rechtspopulisten und Nationalisten. Diese Menschen haben nichts mit unserem Land zu tun und haben unserem Land immer nur geschadet", sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke.
Scholz und Woidke zeigten sich "zuversichtlich", dass sie am Sonntag gewinnen können, weil der Fokus der SPD darauf liege, "über die Probleme des Landes zu reden" und wie "man sie lösen" wolle.
Die Spitzenkandidaten der AfD Bjorn Höcke, Andreas Kalbitz und Jörg Urban sprachen sich gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik Deutschlands aus und versprachen Erleichterung, wenn die AfD einen Sieg erzielen sollte.
"Stimmen Sie für die Inhaftierung von nicht identifizierten illegalen Einwanderern. Stimmen Sie für eine seriöse Abschiebungspraxis. Stimmen Sie für Grenzkontrollen. Stimmen Sie für materielle Unterstützung anstelle von finanzieller Unterstützung für Flüchtlinge. Stimmen Sie am Sonntag für die AfD", sagte Jörg Urban, AfD-Kandidat für Sachsen.
Eine Gegendemonstration mit Anti-AfD-Plakaten und Banner fand ebenfalls statt.
Der amtierende sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat die Hunderte Menschen, die am Freitag an der Abschlusskundgebung der CDU in Leipzig teilgenommen haben, aufgefordert, an den bevorstehenden Landtagswahlen am 1. September teilzunehmen.
"Bei dieser Wahl zählt jede Stimme, und ich weiß sehr wohl, dass es in Sachsen viele Menschen gibt, die die CDU wählen werden, vielleicht sogar zum ersten Mal", sagte Kretschmer, der eine Verlängerung seines Mandats anstrebt.
CDU-Fraktionsvorsitzende und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer lobte Kretschmer und sagte, er sei "ein starkes Stück Sachsen".
Die Landtagswahlen werden am Sonntag in den ostdeutschen Regionen Brandenburg und Sachsen stattfinden. RT Deutsch wird ab 12 Uhr mit einem Liveticker darüber berichten.
Mehr zum Thema – RT-Reportage: CDU gegen AfD - Showdown in Görlitz
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.