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Klimaaktivistin Greta Thunberg spricht bei ihrer Ankunft in New York zu Unterstützern

Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg sprach zu Unterstützern, die sie bei ihrer Ankunft in New York nach einer 15-tägigen Bootsfahrt über den Atlantik begrüßten. Thunberg bemerkte auch, dass sie keine Pläne habe, US-Präsident Donald Trump zu treffen.
Klimaaktivistin Greta Thunberg spricht bei ihrer Ankunft in New York zu UnterstützernQuelle: www.globallookpress.com

Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg ist zwei Wochen nach dem Start ihrer Segelreise über den Atlantik in New York angekommen und betrat am Mittwochnachmittag vor Hunderten Schaulustigen, jungen Aktivisten und Medienvertretern zum ersten Mal in ihrem Leben US-Boden.

Nach ihrer Ankunft sagt sie, angesprochen auf die Amazonas-Waldbrände: "Das ist auch auf See nicht an mir vorbeigegangen." Die Lage sei niederschmetternd, so Thunberg weiter. "Unser Krieg gegen die Natur muss aufhören."

"Die Klima- und Ökokrise ist eine globale Krise, und die größte Krise, in der sich die Menschheit je befand. Und wenn wir es nicht schaffen, trotz unserer Unterschiede zusammenzuarbeiten und zu kooperieren, dann werden wir scheitern", sagte Thunberg.

Die junge Schwedin kommentierte auch ihren Verzicht ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump: "Wenn ihn niemand von der Klimakrise, der Dringlichkeit überzeugen konnte, warum sollte ich das tun können? Also werde ich mich jetzt nur noch auf die Bewusstseinsbildung konzentrieren."

Thunberg wird am UN-Klimagipfel am 23. September in New York und an der COP25-Klimakonferenz in Chile im Dezember teilnehmen.

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