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Reißende Schmelzwasserflüsse in Grönland – Binnen 24 Stunden Milliarden Tonnen Eis geschmolzen

Zwischen 10 und 12,5 Milliarden Tonnen Gletschereis sollen am 1. August in der Region Kangerlussuaq in Grönland, einem autonomen Teil des Königreichs Dänemark, geschmolzen sein. Videos zeigen, wie sich das Schmelzwasser zu reißenden Flüssen entwickelt.
Reißende Schmelzwasserflüsse in Grönland – Binnen 24 Stunden Milliarden Tonnen Eis geschmolzen

Laut dem in den Medien zitierten Dänischen Meteorologischen Institut (DMI) verlor der Grönländische Eisschild im Laufe des Monats Juli 197 Gigatonnen Eis. Schuld sind ungewöhnlich hohe Plusgrade. Für diese soll ein Hochdruckgebiet aus der Sahara schuld sein, das Grönland Ende Juli erreichte und dort Rekordtemperaturen verursachte.

Die US-amerikanische Wissenschaftsjournalistin Laurie Garrett schrieb zu einem ähnlichen Video am 01. August: "Dies ist eine gewaltige Gletscherschmelze, unter der Brücke nach Kangerlussuaq, Grönland, wo heute 22 Grad sind. Dänische Beamte sagen, dass gestern 12 Milliarden Tonnen Eis in 24 Stunden geschmolzen sind.

Klimaforscher haben den Juli als den heißesten Monat der Welt seit Wetteraufzeichnung bezeichnet, also mindestens seit 1881.

In einer Studie der Ohio State University heißt es, dass Grönland zwischen 2002 und 2016 rund 280 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr verloren hat.

Hier sind weitere Videosequenzen, unter anderem Luftaufnahmen, die den Angang der Rekordschmelze in Grönland zeigen.

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