Kurzclips

Über Ärmelkanal mit Flugbrett: Franky "Raketenmann" Zapata schafft Strecke in nur 20 Minuten

Der waghalsige Erfinder Franky Zapata überwand auf seinem Flugbrett eine rund 35 Kilometer lange Strecke über den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien, nachdem ein erster Versuch gescheitert war. Für die Mission brauchte der 40-Jährige nur 20 Minuten.
Über Ärmelkanal mit Flugbrett: Franky "Raketenmann" Zapata schafft Strecke in nur 20 MinutenQuelle: AFP

Der Franzose Franky Zapata hat mit seinem Flugbrett den Ärmelkanal überquert. Er landete am Sonntag nach 20 Minuten in der Nähe von Dover. Er war zuvor in Sangatte an der französischen Küste aufgebrochen. Auf der Hälfte der Strecke legte er einen Zwischenstopp zum Tanken ein. Der professionelle Jetski-Pilot flog mit einer Geschwindigkeit von 140 bis 170 Kilometern pro Stunde über das Wasser. Der Erfinder zeigte sich nach dem Flug erschöpft, aber glücklich.

Es war wahnsinnig zu sehen, wie sich die Küste näherte", erklärte er dem französischen Nachrichtensender BFMTV.  

Der 40-Jährige aus Marseille war Ende Juli während eines ersten Versuchs beim Auftanken ins Meer gestürzt. Mit seinem Flug über den Ärmelkanal wollte er seinem Idol Louis Blériot nacheifern. Dieser hatte vor 110 Jahren als erster Mensch den Ärmelkanal in einem Flugzeug überquert.

Das von Franky Zapata erfundene "Flyboard" hat fünf Triebwerke. Sie werden – wie bei Flugzeugen – mit Kerosin betrieben. Der Franzose hatte in diesem Jahr bereits als fliegender "Raketenmann" bei den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag am 14. Juli in Paris viel Aufsehen erregt. Er hob mit Gewehr und großem Getöse unweit der Ehrentribüne ab, wo Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel saßen. (dpa)

Mehr zum Thema - Französische Armee testet rasend schnelles Flyboard für "zukünftige Schlachten"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.