Kurzclips

Russland: Behörden beginnen "Wolken-Impfung" zur Bekämpfung verheerender Waldbrände in Sibirien

Flugzeuge des russischen Fliegenden Waldschutzdienstes (FSA) begannen am Donnerstag in Irkutsk, mit Antonow-An-26 Flugzeugen Wolken zu "impfen", um im Kampf gegen die Waldbrände in ganz Sibirien Regen zu erzeugen.
Russland: Behörden beginnen "Wolken-Impfung" zur Bekämpfung verheerender Waldbrände in Sibirien

"Beobachter bestimmen die Brandorte, wenn sie noch auf dem Boden sind. Sie bestimmen die Möglichkeit der Wolkenbildung mit einem Computerprogramm, danach fliegt das Flugzeug in den vorgesehenen Bereich", erklärte der Navigator des An-26-Flugzeugs Sergej Steblewski die Methode zur Erzeugung künstlichen Regens.

Der stellvertretende Leiter der FSA, Dmitri Selin, sagte, dass bereits acht Brände in der Region Irkutsk mithilfe von Wolken-Impfungen gelöscht wurden.

Nach Angaben der FSA wüten derzeit mehr als 300 Waldbrände in Sibirien auf einer Gesamtfläche von 2,8 Millionen Hektar. Der Großteil der Brände liegt in den Regionen Irkutsk und Krasnojarsk.

Die Behörden haben in vier föderalen Teilstaaten Russlands, in den Regionen Irkutsk und Krasnojarsk, in der Republik Burjatien und in der Republik Sacha den Ausnahmezustand ausgerufen.

Mehr zum ThemaRussland: Militärflugzeuge zur Bekämpfung sibirischer Waldbrände im Einsatz

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube einschalten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.