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Deutschland: Aktivisten marschieren gegen rassistisch motivierte Kriminalität

Hunderte marschierten am Samstag durch das deutsche Wachtersbach, um gegen rassistisch motivierte Kriminalität zu protestieren. Sie verurteilten die Erschießung eines eritreischen Migranten am vergangenen Montag. Der junge Mann überlebte nach einem Angriff eines 55-jährigen Bewohners, der sich später anscheinend umgebracht hat. Die Polizei ermittelt "unter der Annahme eines sehr klaren fremdenfeindlichen Motivs."
Deutschland: Aktivisten marschieren gegen rassistisch motivierte Kriminalität

"Diskriminierung und Gewalt gegen Migranten und Afro-Deutsche sind mittlerweile so offen und häufig, dass niemand sie mehr übersehen kann. Gewalttätige Unruhen sind nur die Spitze des Eisbergs; nicht weniger gefährlich und tief verankert sind die subtilen Formen von Respektlosigkeit und Ausgrenzung", sagte einer der Demonstranten bei der Kundgebung.

Am vergangenen Montag ist ein 26-jähriger eritreischer Staatsangehöriger aus Wächtersbach kurz nach 13 Uhr in der Industriestraße durch Schüsse schwer verletzt worden. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Der Verletzte kam sofort in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Mittlerweile soll sich sein Zustand stabilisiert haben.

Den 55 Jahre alten mutmaßlichen Schützen, der aus einem Wagen auf das Opfer geschossen haben soll, fanden Polizisten am Nachmittag lebensgefährlich verletzt in einem Auto im benachbarten Biebergemünd an der hessisch-bayerischen Grenze. Er starb später im Krankenhaus.

Hintergründe und weitere Einzelheiten blieben zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft betonte, "dass der Tod des mutmaßlichen Schützen nicht von Polizeikräften verursacht" worden sei.

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