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Deutschland: Thunberg verspricht bei Klimademo in Berlin, "nie aufzugeben"

Greta Thunberg, die schwedische Teenager-Klimaaktivistin und Kandidatin für den Friedensnobelpreis, hat am Freitag gemeinsam mit Demonstranten an "Fridays for Future" im Berliner Invalidenpark teilgenommen. Thunberg sprach in der deutschen Hauptstadt auch kurz zur Menge.
Deutschland: Thunberg verspricht bei Klimademo in Berlin, "nie aufzugeben"

"Man hat oft das Gefühl, dass die Welt, die Zukunft der Welt auf euren Schultern liegt und dass das eine große Last ist. Und man hat immer das Gefühl, dass man nicht genug tut. Aber wir tun mehr, als wir können. Wir sind nicht diejenigen, die nicht genug tun. Es sind die Machthaber, die Politiker und Wirtschaftsführer sowie die Medien, die nicht genug tun. Und sie sind diejenigen, die Verantwortung übernehmen sollten", sagte die Aktivistin.

Greta Thunberg versicherte weiter, dass sie in ihrem Kampf für Klimagerechtigkeit "nie aufgeben" werde.

Die Streikbewegung "Fridays for Future" wurde durch die damals 15-jährige Schwedin bekannt, die seit 2018 vor dem schwedischen Parlament einen Einzelprotest durchführt. Seitdem hat Thunberg Zehntausende von Schülern auf der ganzen Welt dazu aufgerufen, freitags nicht in die Schule zu gehen, um von ihren Regierungen stärkere Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern.

Erstmals ist nach Angaben der Bewegung "Fridays for Future" ein Fall bekannt geworden, bei dem deutsche Behörden ein Bussgeld von klimastreikenden Schülern verlangen. Die Bewegung sprach von einem "nicht nachvollziehbaren" Verhalten der zuständigen Behörden.

"Fridays for Future" rief weitere Betroffene bundesweit auf, sich im Fall von Bussgeldbescheiden zu melden, und versprach Hilfe – unter anderem durch ein eingerichtetes Rechtshilfekonto.

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