Kurzclips

Mutmaßlich israelische Raketenangriffe auf Syrien töten vier Menschen

Auf syrische Militäreinrichtungen in Homs und Damaskus ist es offenbar zu Raketenangriffen gekommen. Diese wurden mutmaßlich von Israel gestartet. Mindestens vier Menschen, darunter ein Baby, wurden bei den Angriffen auf das Gebiet um Damaskus getötet, während 21 weitere verletzt wurden, wie syrische Medien berichten.
Mutmaßlich israelische Raketenangriffe auf Syrien töten vier MenschenQuelle: www.globallookpress.com

Zu den Verletzten gehört ein einmonatiges Mädchen, das Verbrennungen und Wunden im Gesicht erlitten hat. Auch wurden einige Häuser am Rande von Damaskus beschädigt. 

Infolge de Angriffe wurde die syrische Luftabwehr aktiv, wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtet. Eine militärische Quelle erklärte dort, dass eine Reihe von "feindlichen Objekten" abgefangen worden seien.

Die Angriffe sollen aus dem libanesischen Luftraum gestartet worden sein, wo israelische Flugzeuge gesichtet wurden, die um die Zeit des Vorfalls herum Tiefflüge machten, berichten mehrere syrische Medien.

Zu den Zielen gehörte angeblich der Militärflughafen Mezzeh bei Damaskus. Außerdem soll es in den nahegelegenen Städten Jamraya, Sahnaya und Daraya ebenfalls zu Angriffen gekommen sein. Ebenfalls in der Region von Homs, nahe der libanesischen Grenze, habe es einen Angriff gegeben.

Israel hat Syrien in der Vergangenheit immer wieder militärisch angegriffen, jedoch dies selten zugegeben. Zu dem jüngsten Vorfall muss es noch Stellung beziehen. In den vergangenen Wochen bestätigte Tel Aviv allerdings, dass mehrere syrische Armeeeinrichtungen als Vergeltung für grenzüberschreitende Spannungen um die besetzten Golanhöhen angegriffen wurden.

Die syrische Regierung hat die UNO mehrfach aufgefordert, sich diesen eklatanten Souveränitätsverletzungen durch Israel anzunehmen und ihnen ein Ende zu setzen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.