Kurzclips

Italien: Sprengstoffexperten sprengen Reste der eingestürzten Morandi-Brücke

Sprengstoffexperten sprengten am Freitag die Reste der eingestürzten Morandi-Brücke in Genua, fast ein Jahr, nachdem sie eingestürzt war und dabei 43 Menschen ums Leben kamen.
Italien: Sprengstoffexperten sprengen Reste der eingestürzten Morandi-Brücke

Als Grund für den Einsturz der Brücke gilt das Versagen der Stahlträger, die noch viele Jahre hätten halten müssen.

Starke Regenfälle ließen die Brücke im August 2018 weiter bröckeln, zwei ihrer Pfeiler aber blieben stehen.

Mehr zum ThemaItalien: Mindestens 35 Tote bei Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua (Fotos, Videos)

Die Einheimischen wurden aus dem Gebiet evakuiert, sodass die Detonation sicher durchgeführt werden konnte.

Schwangere Frauen und Senioren unter den Anwohnern wurden bereits am Donnerstag gebeten, das Umfeld der Brücke zu verlassen.

Noch am Freitagmorgen wurden weitere 3.400 Menschen evakuiert, umliegende Straßen wurden gesperrt.

Die kontrollierte Sprengung dauerte lediglich sechs Sekunden. Anwohner können erst am späten Abend in ihre Häuser zurückkehren, wenn sich der entstandene Staub ausreichend verzogen hat.

Anstelle der Morandi-Brücke soll nun eine neue Brücke des weltberühmten Architekten Renzo Piano gebaut werden.

Mehr zum ThemaBrückeneinsturz in Genua: Auf die Katastrophe folgen Schuldzuweisungen und Abrechnungen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.