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AfD attackiert Grüne: Klimapropaganda soll einfache Leute mit CO2-Steuer ausplündern helfen

Auf Antrag der Grünen fand gestern im Bundestag eine Debatte über die "Haltung der Bundesregierung zu konkreten Maßnahmen für den Klimaschutz, insbesondere CO2-Preis und Kohleausstieg" statt. Die AfD nutzte die Aktuelle Stunde dazu, um heftig gegen die Grünen zu wettern. Karsten Hilse warf diesen gar vor, Kommunisten und Sozialisten zu sein, deren Vorbild "das China zur Zeit der Kulturrevolution mit Millionen von Toten" sei.
AfD attackiert Grüne: Klimapropaganda soll einfache Leute mit CO2-Steuer ausplündern helfen

Sein Kollege Dirk Spaniel hatte die grüne Klimapolitik ebenfalls scharf kritisiert:

"Ihr fanatischer Kreuzzug gegen den Verbrennungsmotor und die deutsche Autoindustrie vernichtet Tausende Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland, und das alles, ohne signifikant CO2 einzusparen. Global werden Sie gar nichts erreichen."

Spaniel behauptete auch, dass das Elektroauto weder umweltfreundlich noch klimaneutral sei. Schon bei der Herstellung einer dafür benötigten Batterie würden mehrere Tonnen CO2 erzeugt, und durch eine Umstellung aller Neuzulassungen "würde fast ein Drittel der heutigen CO2-Emmissionen im Verkehrssektor erzeugt, ohne dass ein Meter gefahren wird".

Diese ganze Debatte sei ein "Propagandakunstgriff", erklärte Spaniel und fügte an, dass Elektroautos am Ende genau so viel CO2 verursachen wie Verbrennungsmotoren, nur würde dieses von den Auspuffen in die Kraftwerke verlagert.

Karsten Hilse, der die Abgeordneten der Grünen als "Sozialisten und Kommunisten" bezeichnete, warf der Partei vor, die Kinder zu den Fridays-for-Future-Protesten anzustiften, um sie gegen ihre Eltern aufzuhetzen. Ziel dahinter sei es, die Menschen auf die CO2-Steuer einzustimmen und den kleinen Mann auszuplündern.  

"Wenn es um Lobbyinteressen geht, wird hingenommen, dass Hunderttausende Vögel und Fledermäuse, Billionen Insekten getötet und jahrhundertealte Wälder für noch mehr Vogelschredder zerstört werden. Der Rubel muss rollen, vom Endverbraucher zu den Profiteuren der sogenannten Energiewende, die sich mit deren Geld die Taschen füllen. Das ist kein Klimaschutz; das ist Ausplünderung.Tagtäglich redet man dem, dessen Geldbeutel geschröpft wird, ein, dass er am bevorstehenden Weltuntergang Schuld hat und deshalb brav den modernen Ablass in Form der EEG-Umlage zu zahlen hat."

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