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Dänemark: Rechter Skandal-Politiker Paludan zerreißt Koran bei letzter Wahlkampfkundgebung

Rasmus Paludan, der Gründer der islamkritischen Partei "Stram Kurs", hat gestern, am Vorabend der dänischen Parlamentswahlen, in Kopenhagen eine Wahlkampfkundgebung abgehalten und erneut öffentlichkeitswirksam einen Koran zerstört. Sein Auftritt löste so heftige Gegenproteste aus, dass er eine Polizeieskorte benötigte.
Dänemark: Rechter Skandal-Politiker Paludan zerreißt Koran bei letzter Wahlkampfkundgebung

Paludan hat des Öfteren Koran-Exemplare zerstört oder verbrannt und dadurch international Aufmerksamkeit erlangt. Er ist ein scharfer Kritiker der Migrationspolitik im Zuge der Flüchtlingskrise und forderte, dass die Migranten und Flüchtlinge "in Frieden und Harmonie mit Menschen ihrer eigenen Religion leben, und zwar in ihren eigenen Heimatländern und nicht in Dänemark".

Das Video zeigt den höchst umstrittenen Paludan in Begleitung von Polizeibeamten bei der Kundgebung. Während er Seiten eines Korans zerreißt, werden Gegendemonstranten durch eine Polizeiabsperrung auf Sicherheitsabstand gehalten.

Zu seinen Forderungen gehören die Abschiebung aller Muslime aus Dänemark und der Bau eines Gefängnisses im Nordosten der Insel Grönland für diejenigen, die nicht gehen wollen. Es ist das erste Mal, dass seine Partei bei der dänischen Parlamentswahl antreten wird.

Ein Gegendemonstrant sagte zu Paludan: "Ich denke, er ist ein verdammter Verrückter, der hier ist, um unsere Gesellschaft zu zerstören. Ich liebe die Leute, die hier sind und aus anderen Ländern stammen, ich liebe die Leute, ich liebe Nørrebro (multikulturelles Viertel in Kopenhagen). Dieses Tier zerstört unsere Gesellschaft. Ich liebe Menschen, ich will etwas Derartiges nicht in meinem Land haben."

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