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Russland: "Das ist ein Basketballspiel, keine Strip-Bar!" Cheerleader treiben es mit Show zu weit

Die Vorspiel-Show des russischen Basketball Super League Finales hat bei zahlreichen Zuschauern, die sich das Spiel mit ihren Kindern ansehen wollten, für Empörung gesorgt. Sie werfen den Organisatoren vor, eine "unangemessene" Striptease-Show veranstaltet zu haben.
Russland: "Das ist ein Basketballspiel, keine Strip-Bar!" Cheerleader treiben es mit Show zu weit

Das dritte Spiel der letzten Serie zwischen Spartak Sankt Petersburg und Samara fand am Sonntag statt. Es war aber nicht Samaras Meisterschaftstitel, der nach dem Spiel ausführlich diskutiert wurde, sondern Spartak's Cheerleader waren in aller Munde. Hätte die anrüchige Show nicht auf einem Spielfeld stattgefunden, würde man die Damen ihrer Darbietung nach wohl eher dem Striptease-Gewerbe zuordnen, statt einem Cheerleader-Team.


Neun Tänzerinnen in sehr knappen Outfits und High Heels rekelten sich auf dem Parkett. So anrüchig, dass die Beschwerden nicht lange auf sich warten ließen. In den sozialen Medien sind viele der Meinung, dass die Show der Frauen nicht für unter 18-Jährige geeignet sei und die Veranstalter sie angesichts der vielen Kinder in der Halle nicht hätten zulassen dürfen.

Die Show wurde als "elegante choreografische Performance" angekündigt. Internetnutzer fanden weniger freundliche Beschreibungen dafür. "Dreck", "Schmutz" und "inakzeptabel für öffentliche Veranstaltungen" sind nur einige der Reaktionen. "Dies ist ein Basketballspiel, keine Strip-Bar", fügte ein weiterer hinzu.

Das Spiel endete 66-59 zugunsten von Samara.

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