Kurzclips

Venezuela: Oppositionsführer López zuversichtlich für nächste Schritte gegen Maduro

Der venezolanische Oppositionsführer Leopoldo López sprach am Donnerstag vor der spanischen Botschaft in Caracas über die nächste Phase der "Operation Freiheit", die die venezolanische Regierung stürzen soll.
Venezuela: Oppositionsführer López zuversichtlich für nächste Schritte gegen Maduro

"Wir sind in diesem Moment, Brüder und Schwestern des venezolanischen Volkes, in der Phase der Beendigung der Usurpation, der Operation Freiheit, die darauf abzielt, die Aufhebung der Usurpation endgültig zu verwirklichen", sagte López.

López wurde 2014 wegen seiner Proteste gegen Maduro verhaftet und stand seither unter Hausarrest, wurde aber vor wenigen Tagen von Putschisten befreit. Er sagte: "Ich will nicht zurück ins Gefängnis, aber ich will auch sehr deutlich machen, dass ich keine Angst vor dem Gefängnis habe. Ich habe keine Angst vor dem Gefängnis, so wie ich keine Angst vor Maduro habe."

Am Morgen stellte ein Gericht in Caracas einen Haftbefehl gegen López wegen Verletzung des Hausarrests aus, nachdem López aber bereits in die spanischen Botschaft geflüchtet war.

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó veröffentlichte am Dienstagmorgen ein Video, in dem er zu einer militärischen und Volksrevolte unter dem Titel "Operation Freiheit" aufrief.

Venezuela befindet sich seit dem 23. Januar in einer politischen Krise, als der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó sich zum Interimspräsidenten erklärte, als der er inzwischen von mehr als 50 Ländern, darunter die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäischen Union, anerkannt wurde.

Mehr zum ThemaVenezuela: Guaidó-Anhänger verwandeln Straßen von Caracas in Schlachtfelder

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.