Kurzclips

Venezuela: "Dein Ende beginnt heute" - Guaidó ruft Militär zum sofortigen Putsch gegen Maduro auf

Der selbsternannte venezolanische Übergangspräsident Juan Guaidó hat heute die Endphase seiner so genannten "Operation Freiheit" verkündet und das Militär dazu aufgerufen, die gesetzwidrige Machtergreifung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro nun zu beenden.
Venezuela: "Dein Ende beginnt heute" - Guaidó ruft Militär zum sofortigen Putsch gegen Maduro auf

Wir rufen Sie auf, auf die Straßen Venezuelas zu ziehen, der 1. Mai beginnt heute. Das endgültige Ende der Usurpation wird heute beginnen. Wir zählen heute auf das Volk von Venezuela. Die Streitkräfte stehen eindeutig auf der Seite der Menschen.

Das erklärte Guaidó in dem Video, das ihn zusammen mit Soldaten auf dem Flugplatz La Carlota in Caracas zeigt und das heute auf Twitter veröffentlicht wurde.

Heute, als Präsident von Venezuela, dem legitimen Oberhaupt der Streitkräfte, bitte ich die gesamte militärische Gemeinschaft, unseren Kampf, unseren gewaltfreien Kampf zu begleiten, wie wir es immer getan haben, wie in der Verfassung verankert, fügte er hinzu.


Venezuelas Minister für Kommunikation und Information Jorge Rodríguez  sagte auf Twitter zu den jüngsten Entwicklungen, dass Venezuela mit "einer kleinen Gruppe von Militärverrätern konfrontiert ist und sie deaktiviert. Diese positionierten sich, um einen Staatsstreich gegen die Verfassung und den Frieden der Republik in Gang zu setzen". Er forderte die Bürger auf, sich ihnen zu widersetzen.

Venezuela befindet sich seit dem 23. Januar in einer politischen Krise, nachdem Guaidó sich selbst zum Präsidenten erklärte und prompt von den USA als solcher anerkannt wurde. Inzwischen haben sich über 50 Länder den Vereinigten Staaten angeschlossen und erkennen Guaidó anstelle des gewählten Präsidenten Nicolás Maduro als legitimes Staatsoberhaupt an.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.