Kurzclips

"Ausziehen bringt bei mir nichts" - Jens Spahn von nackten Femen-Frauen attackiert

Gesundheitsminister Jens Spahn hatte am Freitagabend einen Auftritt in der schleswig-holsteinischen Stadt Meldorf. Als er auf die Bühne getreten war und seine Rede vortrug, stürmten nackte Femen-Aktivisten in den Saal und unterbrachen ihn. Der bekennende Homosexuelle konterte den Frauen mit nackten Busen: "Bei mir kommt ihr mit Ausziehen nicht so weit. Das bringt bei mir nichts."
"Ausziehen bringt bei mir nichts" - Jens Spahn von nackten Femen-Frauen attackiert

Der Politiker aus dem Kader des „Young Leader Program“ des American Council on Germany hatte den Zorn der Aktivistinnen mit einer von ihm geplanten und vom Kabinett mit einem Etat von fünf Millionen Euro bewilligten Studie auf sich gezogen. In dieser sollte untersucht werden, welche psychischen Folgen Schwangerschaftsabbrüche für Frauen haben.

Die Aktivistinnen hatten ihre nackten Oberkörper mit Protestsprüchen, wie "Mein Körper, meine Entscheidung" und "Fünf Millionen Spahnsinn" beschriftet. Sie fordern, dass die Studie gestoppt wird und "eine sofortige Stornierung" der Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch zu Straftaten gegen das Leben 219a und 218a. Diese regeln unter anderem, wie Ärzte Frauen über Abtreibungen informieren dürfen. Die SPD will den Paragrafen abschaffen, die CDU wollte ihn unverändert belassen.

Um ihren Protest auch verbal zu untermalen, stimmten sie den eigens interpretierten Schlagerhit von Wolfgang Petry "Wahnsinn" an: "Das ist Spahnsinn, warum schickst du Frauen durch die Hölle? Hölle, Hölle, zur Hölle! Eiskalt sind dir Frauenthemen egal! Das ist Spahnsinn, du spielst mit unseren Gefühlen! Fühle, fühle, fühle."

Außerdem hatten sie laut FEMEN-Angaben zwei Taschen dabei, die mit Vorschlägen gefüllt waren, wie man die die fünf Millionen Euro sinnvoller nutzen könnte.

Femen schreibt zur Studie: "Was will er damit erreichen? Für Frauen kann diese Studie nur zu ihrem Nachteil interpretiert werden. Wenn sich daraus ergibt, dass eine Abtreibung eine psychologische Belastung bringt, kann dies als Vorwand genutzt werden, um Abtreibungen weiter zu kriminalisieren oder den Zugang zu noch weiter zu beschränken. Wenn sich ergibt, dass die Mehrheit der Frauen nach einer Abtreibung keine signifikanten psychischen Probleme hat, kann die Studie so interpretiert werden, dass Frauen Abtreibungen zu nachsichtig angehen und die Föten vor ihren 'leichtfertigen' Entscheidungen geschützt werden müssten."

Sie schlussfolgern: "Gewinner dieser Studie sind auf jeden Fall die Abtreibungsgegner und selbsternannten Lebensschützer. Wenn es um Abtreibung geht, werden Frauen weiterhin behandelt, als wären sie unmündige Bürger, entweder um einen Fötus vor ihnen zu schützen oder sie vor sich selbst zu schützen."
 
Außerdem machten sie darauf aufmerksam, dass eine Petition gegen die Studie bereits 83.000 Unterstützer mobilisiert hat.

Auch werfen sie dem Gesundheitsminister beziehungsweise seinem Social-Media-Team "undemokratisches Verhalten" vor, denn kritische Kommentar würden nicht nur vom Minister ignoriert, sondern auch von seinen Seiten in sozialen Medien gelöscht.
"Dieses Verhalten eines Ministers für Gesundheit ist höchst peinlich, verwerflich und undemokratisch. Aus diesem Grund haben wir ihn persönlich besucht und ihn im Namen aller protestierenden Frauen Vorschläge auf den Tisch gelegt."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.