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Syrien: Der letzte Kampf des IS tobt in der Nähe von al-Baghuz Fawqani

Die letzten Widerstandsnester des selbsternannten Islamischen Staates (IS) wurden am Mittwoch bei al-Baghuz Fawqani schwer bombardiert.
Syrien: Der letzte Kampf des IS tobt in der Nähe von al-Baghuz Fawqani

Kämpfer der von den USA unterstützten syrischen demokratischen Kräfte (SDF) wurden am Mittwochmorgen bei Scharmützeln mit dem IS gefilmt. Als die Nacht hereinbrach, erhellten Luftangriffe und Mörserfeuer den Himmel, als die Enklave zum dritten Mal in Folge beschossen wurde.

Der Angriff auf die letzte Festung des IS wurde seit dessen Beginn am 1. März regelmäßig unterbrochen, um Tausenden von Zivilisten - von denen viele laut Berichten Ehefrauen und Kinder von IS-Kämpfern sind - das Verlassen der Festung zu ermöglichen.

Einige sind noch in der Enklave, obwohl rund 3.000 IS-Kämpfer und ihre Familien sich seit Montag den SDF-Kräften ergeben haben, so wird berichtet.

Ein AFP-Reporter sah außerhalb von Baghuz kleine Gruppen von IS-Anhängern, die auf einem Feld auf ihren Abtransport warteten. Die unerwartet große Zahl von Kämpfern und deren Angehörigen in al-Baghuz Fawqani stellt die SDF-Einheiten vor große Herausforderungen. Das Lager Al-Hol im kurdischen Nordosten, in das die Frauen und Kinder gebracht wurden, ist schon völlig überfüllt.

Mit der Einnahme von al-Baghuz Fawqani wäre das "Kalifat" der IS-Miliz im Irak und Syrien endgültig Geschichte. Die Dschihadisten sind aber weiterhin in der Badia-Wüste präsent und haben in Syrien und dem Irak zahlreiche Schläferzellen, die immer wieder Anschläge verüben. (Ruptly/AFP)

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