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Kyoto's computergestützter Roboter-Gott predigt batteriebetriebenen Buddhismus

Ehret den neuen Roboter-Herrn! Ein buddhistischer Tempel in Kyoto enthüllte am 23. Februar seinen neuen Prediger: ein Android oder ein menschlich aussehender Roboter, der den Weg des Buddha mit Hilfe von epischen Lichtshows lehrt.
Kyoto's computergestützter Roboter-Gott predigt batteriebetriebenen Buddhismus

Aufnahmen vom Samstag zeigen den androgyn aussehenden Androiden mit dem Namen Kannon Mindar im Kodaiji-Tempel, einem alten japanischen Schrein in Kyoto, wie er einem jüngeren Publikum den Buddhismus nahe bringen soll.

Einige wollen es jedoch vorziehen, an den Traditionen festzuhalten.

"Normalerweise hören wir einem älteren Mann zu, der predigt, aber dieser Androide klingt wie eine junge Frau, also war es für mich irgendwie unbehaglich", sagte Herr Araie, ein Besucher im Tempel.

Da Japan für seine bahnbrechenden Fortschritte in der Robotik bekannt ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis diese ihren Weg in die Religion fand.

Künstliche Intelligenz wird unsere Welt revolutionieren – und zwar bald. Laut einer Umfrage des Verbands "Angestellte Schweiz" sind die Meinungen zu Robotern - seien es humanoide Maschinenmenschen oder Software-Assistenten im Smartphone - weiterhin gespalten, so berichtete das Fachorgan computerworld.ch.

Die Umfrage stellte fest: Mit einem Roboter im Team zusammenarbeiten wollen die Wenigsten. Lediglich 16 Prozent bejahten dies. Ganz hört der Spass bei der Frage nach einem Roboter als Chef auf, 99 von 100 Befragten sagen dazu klar Nein. Auch als Dienstleister stoßen die Maschinenmenschen auf geringe Akzeptanz. Einen Roboter als Busfahrer können sich nur noch 28 Prozent vorstellen. In der Pflege würden 15 Prozent einen Roboter akzeptieren.

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