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Nach Rache-Aktion wegen nicht gezahlter Löhne – Bauarbeiter muss vier Jahre ins Gefängnis

Ein wütender Bauarbeiter hat im August in England mit seinem Bagger fünf nagelneue Bungalows zerstört, weil er angeblich seinen Lohn nicht bekommen hatte. Nun muss er für den verursachten Millionenschaden vier Jahre ins Gefängnis.
Nach Rache-Aktion wegen nicht gezahlter Löhne – Bauarbeiter muss vier Jahre ins Gefängnis

Der 31-jährige Rumäne Daniel Neagu soll während seiner Abriss-Aktion gejubelt und gelacht haben. Der Schaden, den er an den fünf Neubauten in Buntingford, an denen er mitgebaut hatte, in nur knapp einer halben Stunde verursacht hatte, soll sich auf mehrere Millionen Euro belaufen.


Die Polizei schreibt:

"Der ehemalige Baufirmen-Betreiber war auf der Baustelle tätig, bevor er einige Wochen vor dem Vorfall zusammen mit mehreren Kollegen entlassen wurde. [...] Drei Eigenheime mit drei Schlafzimmern und zwei Eigenheime mit zwei Schlafzimmern wurden bei Neagus absichtlichem Akt der Zerstörung beschädigt, wobei die Gesamtkosten des Schadens auf etwa 4 Millionen Pfund geschätzt wurden. […] Die verursachten strukturellen Schäden wurden als so schwer eingestuft, dass die betroffenen Objekte abgerissen und wieder aufgebaut werden mussten, was Monate dauerte."



Im Video hört man Neagus, der eines der zerstörten Häuser mit seinem iPhone filmt und erklärt: "Et voilà, das passiert, wenn man seine Mitarbeiter nicht bezahlt. […] Ich hoffe, jetzt seid ihr glücklich."

Die Firma habe ihm und seinen Mitarbeitern fast 19.000 Pfund geschuldet. Sein ehemaliger Auftraggeber hatte angegeben, den Lohn zurückgehalten zu haben, weil eines der Fahrzeuge, mit denen der Beschuldigte arbeitete, in Rumänien landete.


Neagu erklärte, dass er ihnen eine Lektion erteilen wollte. Er habe sich machtlos gefühlt und sei wütend und enttäuscht gewesen. Er habe wegen der fehlenden Zahlungen die sechs Leute nicht bezahlen können, die für ihn gearbeitet hätten. Zu dem entwendeten Fahrzeug erklärte er, dass er es als Pfand genommen, jedoch zurückgebracht hätte, wenn er sein Geld bekommen hätte.
Außerdem seien er und seine Familie bedroht worden. Ein Vertreter der Firma habe ihn als dumm, Zwerg und als Zigeuner bezeichnet.


Das Gericht war der Auffassung, dass es sich bei der Aktion um geplanten, vorsätzlichen und mutwilligen Vandalismus handelte, bei dem das Eigentum anderer Menschen zerstört wurde – ein reiner Racheakt. Ein solches Verhalten sei in einer zivilisierten Gesellschaft nicht akzeptabel.

Videoquelle: Hertfordshire Police

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