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Frankreich: Gelbwesten ziehen zum 15. Mal auf die Straße und es kommt wieder zu Zusammenstößen

Ein harter Kern der Gelbwesten in Frankreich gibt seinen Kampf gegen die Politik unter Staatspräsident Emmanuel Macron nicht auf. Am Samstag zogen sie zum 15. Mal in Folge auf die Straßen Frankreichs, um ihrem Frust Luft zu machen und für Veränderung zu demonstrieren. Erneut kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Frankreich: Gelbwesten ziehen zum 15. Mal auf die Straße und es kommt wieder zu Zusammenstößen

Aufnahmen aus Paris und Lyon zeigen, dass die Polizei wie schon in der Vergangenheit massiv Tränengas einsetzte.
Rund 1.500 Demonstranten zogen auf die Straßen von Lyon, in der Nähe des Bellecour-Platzes. Die Polizeikräfte benutzten Tränengas, um die Menge zu zerstreuen, und nahmen mehrere Festnahmen vor. Die Aufnahmen sollen auch eine Gruppe von angeblich linken Demonstranten zeigen, die die Glastüren einer lokalen Bank zerschmettern.

Auch in der französischen Hauptstadt kollidierten Polizei und Gelbwesten-Demonstranten und es wurde massiv Tränengas eingesetzt. Die Situation eskalierte, als Demonstranten am Eiffelturm ankamen, wo mindestens eine Person von der Polizei festgenommen wurde.

Es ist die 15. Woche, in der die Gelbwesten gegen die Wirtschaftspolitik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron protestieren. Nach Angaben des französischen Innenministeriums nahmen am vergangenen Samstag insgesamt 41.500 Menschen an Protesten im ganzen Land teil, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Höchststand von 282.000 zu Beginn der Bewegung. Die Organisatoren der Märsche geben jedoch an, dass die Teilnehmerzahl deutlich höher ist.

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