Kurzclips

Massiver Protest in Albanien: Demonstranten versuchen, Haus des Ministerpräsidenten zu stürmen

Albaniens Hauptstadt Tirana ist am Samstag im Chaos versunken, als sich Tausende von Oppositionsanhängern dazu entschlossen, auf die Straße zu ziehen, um den Rücktritt von Ministerpräsident Edi Rama zu fordern. Hunderte von ihnen strömten auf den Platz vor Ramas Residenz. Einigen Demonstranten gelang es, die Polizeikette zu durchbrechen, woraufhin zahlreiche von ihnen versuchten, das Gebäude mit Stangen zu stürmen.
Massiver Protest in Albanien: Demonstranten versuchen, Haus des Ministerpräsidenten zu stürmen

Die Proteste richten sich gegen die Regierung der Sozialistischen Partei unter Rama. Hunderte von Demonstranten nahmen an dem Protest um die Residenz herum teil. Die Aufnahmen zeigen, wie die wütenden Demonstranten ein grünes Sicherheitsnetz um das Gerüst an dem Gebäude herunterreißen. Die aufgebrachten Demonstranten nutzten die Gerüststangen, um damit zu versuchen, die Fenster der Residenz einzuschlagen und so das Gebäude zu stürmen. Mindestens hundert Demonstranten sollen mit Stangen und Steinen versucht haben, in das Gebäude einzudringen. Die albanische Polizei feuerte deshalb Tränengas und Blendgranaten auf die Demonstranten ab, die sich an der gewaltsamen Aktion beteiligten.

Die Protestler sollen zunächst vor den Tränengasangriffen geflüchtet sein, kehrten Berichten zufolge dann aber zurück und versuchten erneut, das Gebäude zu stürmen. Zu den Protesten hatten linke und rechte Oppositionelle aufgerufen. Unter den friedlichen Demonstranten befanden sich auch Oppositionsführer Lulzim Basha und der ehemalige Premierminister und Präsident Albaniens Sali Berisha. Sie werfen Edi Rama Korruption und Kontakte zur organisierten Kriminalität vor, außerdem Wahlbetrug.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.