Kurzclips

Frankreich: Wieder massiver Tränengas-Einsatz bei Gelbwesten-Protesten

Wie Videoaufnahmen aus Nantes und Paris zeigen, wurde auch bei den jüngsten Gelbwesten-Protesten am Samstag wieder massiv Tränengas durch die Polizei eingesetzt. Die Aufnahmen zeigen, dass die Polizei in der französischen Hauptstadt Wasserwerfer und Tränengas einsetzte, als sie zum 14. Samstag in Folge auf die Anti-Regierungsproteste der Gelbwesten traf.
Frankreich: Wieder massiver Tränengas-Einsatz bei Gelbwesten-Protesten

Auch in Nantes kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Ordnungshütern und den Aufständischen. Wie das Video zeigt, kam hier massiv Tränengas zum Einsatz.

Die Demonstranten wurden von der Polizei mit Tränengas beschossen, als diese versuchte, die Menschenmassen zu zerstreuen, nachdem Plakate zerschlagen und Mülltonnen angezündet wurden. Eine der Demonstrantinnen erklärte vor der Kamera: "Die Polizei ist nicht so toll. Sie machen uns Angst, ja, sie machen uns Angst. Normalerweise repräsentiert sie die 'Sicherheit', aber wir fühlen uns überhaupt nicht sicher."

Die Gelbwesten-Proteste haben sich im November gebildet, nachdem die französische Regierung angekündigt hatte, dass die Kraftstoffsteuer der Umwelt zuliebe erhöht werden würde. Zwar nahm der französische Präsident Emmanuel Macron dieses Vorhaben angesichts Hunderttausender protestierender Gelbwesten wieder zurück, doch viele Protestler blieben auf den Straßen. Mittlerweile ziehen sie gegen die Politik unter Macron insgesamt auf die Straßen – jeden Samstag. Es kommt immer wieder zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei es in der Vergangenheit teilweise zu ernsthaften Verletzungen unter Demonstranten kam. Auf der Protestseite wiederum sind immer wieder Teilnehmer zu beobachten, die nicht nur gezielt die Konfrontation mit der Polizei suchen, sondern auch bereitwillig öffentliches Eigentum zerstören.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.