Kurzclips

Libanon: Teilstreik in Beirut soll Beschleunigung der Regierungsbildung erzwingen

Als Antwort auf die monatelange Verzögerung der Regierungsbildung traten Gewerkschaftsmitglieder in den Streik. Die Geschäfte wurden am Freitag in Beirut teilweise geschlossen, wodurch das öffentliche Leben verlangsamt wurde.
Libanon: Teilstreik in Beirut soll Beschleunigung der Regierungsbildung erzwingen

Der Streik, zu dem die libanesische Gewerkschaftsführerin Bechara Asmar am Dienstag aufgerufen hatte, soll dazu geführt haben, dass die Flüge am internationalen Flughafen Rafik Hariri in Beirut zum Stillstand kamen.

Trotz Streikaufrufen kündigte Mohamad Shukeir, Leiter der Handels-, Industrie- und Landwirtschaftskammern, der auch den Privatsektor vertritt, den Freitag als normalen Arbeitstag an.

"Man kann das Land nicht so regieren und auch diesen Streik nicht so managen", kommentierte ein Bewohner. Ein anderer Bewohner sagte, dass der Streik "scheitern" werde und er ihn für "politisiert" halte.

Saad Hariri, der im Mai 2018 zum libanesischen Premierminister gewählt wurde, hat aufgrund der komplexen Aufgabe, verschiedenen Parteien und religiösen Gruppen im Parlament eine ausgewogenen Vertretung zukommen zu lassen, mit der Bildung eines Kabinetts zu kämpfen.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.