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Tunesien: Wütende Proteste nach Journalisten-Selbstverbrennung wegen miserabler Wirtschaftslage

Vor acht Jahren brachen nach einer Selbstverbrennung eines Mannes in Tunesien landesweit Proteste aus. Der sogenannte Arabische Frühling, der in zahlreichen Ländern in der Region Hunderttausende Menschen auf die Straßen trieb, sollte Demokratie und Verbesserung für die Menschen bringen. Verändert hat sich jedoch kaum etwas. Ein 33-jähriger Journalist hat sich nun in Kasserine aus Verzweiflung über die schlechte wirtschaftliche Lage und die hohe Arbeitslosenrate selbst angezündet.
Tunesien: Wütende Proteste nach Journalisten-Selbstverbrennung wegen miserabler Wirtschaftslage

Er kündigte vor seinem Selbstmord an, seine eigene Revolution zu starten. Das Posting des Mannes wurde abertausende Male geteilt. Seiner Selbstverbrennung folgten gewaltsame Proteste in der westlich-zentralen tunesischen Stadt Kasserine und anderen Orten. Die Polizei reagierte mit Tränengas auf Demonstranten, die Steine und andere Gegenstände warfen.

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