Lawrow: Poroschenko plant noch im Dezember weitere Militär-Provokationen an der Grenze zur Krim
Lawrow betonte auch: "Wir befinden uns nicht in einem Krieg mit dem ukrainischen Regime. Die russischsprachigen Bürger der Ukraine, die im Donbass leben, befinden sich in einem Krieg mit dem ukrainischen Regime, das alle Merkmale eines Nazi- und eines neonazistischen [Regimes] aufweist."
Er stellte fest, dass Moskau Beziehungen zu Kiew pflegt, fügte aber hinzu, dass das ukrainische Volk wichtiger als das Regierungsregime ist, "das dank des Verrats des Westens an allen Normen des Völkerrechts und des internationalen Verhaltens an die Macht gekommen ist".
Außerdem sprach er über den drohenden Zusammenbruch des INF-Vertrags und über die immer mehr ausartende Sanktionspolitik der USA.
"Schauen Sie sich die einseitigen Sanktionen an, die nicht nur gegen Russland oder China, sondern auch gegen einige US-Verbündete verhängt wurden. Die Vereinigten Staaten drohen weiterhin mit Sanktionen und verhängen neue Sanktionen, nur weil sie gegen ein US-Gesetz verstoßen, das den Handel mit dem Iran verbietet. In Frankreich oder Deutschland gibt es keine solchen Gesetze. […] Kurzfristig, bis zu den nächsten Wahlen, können diese Sanktionen den US-Unternehmen zugute kommen, deren Konkurrenten schwächen und die Beschäftigung in den Vereinigten Staaten erhöhen, aber auf lange Sicht werden sie das Vertrauen in den Dollar untergraben. Dies wird den grundlegenden Interessen der USA schaden, da viele Länder darüber nachdenken, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern."
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.