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Königs Wusterhausen: Mehrere Hundert Menschen demonstrieren gegen Flüchtlingspolitik

In Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald haben gestern zwei rechtsgerichtete Proteste gegen die Flüchtlingspolitik in Deutschland stattgefunden. Diese folgten auf die angekündigte Freilassung von einem Afghanen, den ein 15-jähriges Mädchen beschuldigt hatte, sie missbraucht zu haben. An den Demos nahmen etwa 300 Menschen teil.
Königs Wusterhausen: Mehrere Hundert Menschen demonstrieren gegen Flüchtlingspolitik

Das Mädchen hatte zwei Flüchtlinge beschuldigt, sie im November in eine öffentliche Toilette gezerrt und dort missbraucht zu haben. Laut der Staatsanwaltsschaft konnte der Vorwurf aber nicht bestätigt werden. Man könne nicht ausschließen, dass der Vorwurf erfunden wurde. Ein 21-jähriger Afghane, der nach dem Vorwurf in Untersuchungshaft kam, soll wieder freigelassen werden.

Christoph Berndt vom Verein Zukunft Heimat erklärte vor der Menge: "Wir demonstrieren hier heute, weil wir uns an die täglichen Einzelfälle nicht gewöhnen wollen und werden, weil wir im Geiste einer Gemeinschaft leben und weil wir Anteil an dem nehmen, was mit unseren Nachbarn und Landsleuten geschieht. Weil wir das Volk sind und das Volk bleiben wollen und uns nicht auflösen lassen wollen", sagte der Organisator einer der beiden Kundgebungen,

"Weil wir nicht bereit sind, die ständigen Misshandlungs-, Vergewaltigungs- und Tötungsopfer als Kollateralschäden eines gefährlichen sozialen Experiments in Kauf zu nehmen", fügte er unter Bezugnahme auf die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung hinzu.

Zur gleichen Zeit versammelten sich mehrere Gegenprotestler in der Nähe und brüllten: "Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda.“ Die Polizei trennte sie von den Demonstrationsteilnehmern. Laut Polizeibericht kam es „bis zum Ende des Polizeieinsatzes zu keinen nennenswerten Störungen“. Eine dritte Demonstration war bereits nach einer halben Stunde wieder aufgelöst worden.

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