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Kiew: "Tod für Russland" – Nationalisten versammeln sich an russischer Botschaft und verbrennen Auto

Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland eskalierte gestern vor der Krim in aktive Gewalt. Russland beschlagnahmte gewaltsam drei ukrainische Schiffe, die sich illegal in russische Gewässer begeben hatten. Mehrere Ukrainer wurden verletzt. An der russischen Botschaft in Kiew versammelten sich deshalb ukrainische Nationalisten und zündeten Fackeln, Rauchgranaten und Reifen an.
Kiew: "Tod für Russland" – Nationalisten versammeln sich an russischer Botschaft und verbrennen Auto

Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. Während Sicherheitskräfte versuchten, die Menge unter Kontrolle zu halten, hüllte sich das Gebäude in Rauch. Ein Diplomaten-Auto wurde zudem in Brand gesetzt. Protestler riefen immer wieder: "Tod für Russland!"

Gestern waren drei ukrainische Marineschiffe auf dem Weg zur Straße von Kertsch, die die Krim vom russischen Festland trennt, in russische Hoheitsgewässer eingedrungen. Das russische Militär benutzte Waffen, um die Schiffe zu stoppen. Sie wurden beschlagnahmt und in den Hafen von Kertsch gebracht, so der russische Sicherheitsdienst (FSB).

Moskau hat den Vorfall als Provokation der ukrainischen Behörden bezeichnet, während Kiew ihn als "Akt der militärischen Aggression" bezeichnete. Russland hat eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen, während der ukrainische Präsident versucht, das Kriegsrecht zu erklären, worüber das Parlament heute entscheiden wird.

Hier brennt ein weißes Auto mit Diplomaten-Kennzeichen:

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